Die notwendige Reparatur eines Fahrzeuges kann schnell mehrere Tausend Euro kosten und nicht jeder Fahrzeughalter ist in der Lage, eine Fahrzeugreparatur aus der Portokasse zu bezahlen. Aus diesem Grund bieten viele Autohändler in Zusammenarbeit mit den Autobanken auch eine Reparaturfinanzierung zu günstigen Kreditkonditionen, die in etwa mit den Konditionen einer Gebrauchtwagenfinanzierung zu vergleichen sind, an.
Die Fahrzeugreparatur übernimmt dann die Werkstatt des Händlers und die Kosten für die Reparatur werden finanziert. Dazu muss der Händler die Reparaturrechnung direkt bei der Bank einreichen, die dann die entstandenen Kosten direkt an den Händler überweist. Wie bei Ratenkrediten allgemein üblich, sollte jeder, der einen Kredit für die Fahrzeugreparatur aufnehmen muss aber dennoch die Angebote verschiedener Banken miteinander vergleichen. Mitunter kann es günstiger sein, einen normalen Ratenkredit bei einer Fremdbank aufzunehmen und mit dem Geld die Reparatur bar zu bezahlen. Aber insbesondere für Fahrzeughalter mit eingeschränkter Bonität kann die Reparaturfinanzierung über den Händler, auch wenn sie etwas teurer ist, die bessere Lösung sein, weil die kreditgebende Bank bereits Erfahrungen mit dem Kunden sammeln konnte, wenn er sein Fahrzeug auch dort finanziert hat. In fast jedem Fall ist die Reparaturfinanzierung der Inanspruchnahme des Dispositionskredites vorzuziehen, wenn die Kosten mehr als 1.000 Euro betragen und sich der Dispositionskredit dadurch nicht innerhalb von drei Monaten ausgleichen ließe.
Reparaturfinanzierungen machen es möglich, dass notwendige Reparaturen, die auch die Sicherheit des Fahrzeuges wieder erhöhen zeitnah vorgenommen werden können, ohne dass der Fahrzeughalter sich finanziell total übernehmen muss.