Ein Bausparvertrag setzt sich aus dem Bausparguthaben und dem Bauspardarlehen zusammen. Das Bausparguthaben errechnet sich aus den Spareinzahlungen, Zinsen sowie den Bausparprämien. Während der Ansparphase baut der Bausparer Kapital auf und sichert sich somit das Recht auf Zuteilung des Bauspardarlehens.
Regelsparer gehören zu der Gruppe, welche monatliche Sparbeiträge entrichten. Der Bausparvertrag wird bei dieser Variante nach etwa sieben bis zehn Jahren zuteilungsreif. Für Soforteinzahler hingegen besteht die Möglichkeit das Bausparguthaben in einem Betrag einzuzahlen. Dadurch wird die Wartezeit bis zur Zuteilung der Bausparsumme beschleunigt. Bausparkassen bieten unter vielen verschiedenen Tarifen auch den Bauspartarif für Soforteinzahler an. Interessenten, welche in absehbarer Zeit Wohneigentum erwerben oder Renovierungsarbeiten durchführen möchten, können auf diese Alternative zurückgreifen.
Bei Vertragsabschluss zahlt der Bausparer einen Barbetrag auf den Bausparvertrag ein, welcher der halben Bausparsumme entspricht. Innerhalb kurzer Zeit wird der Vertrag zuteilungsreif und der Bausparer hat die Möglichkeit das günstige Bauspardarlehen in Anspruch zu nehmen. Der Tarif für Soforteinzahler ist besonders geeignet für Kunden, welche in absehbarer Zukunft ein zinsgünstiges Darlehen benötigen und nicht wesentlich Wert auf staatliche Zulagen legen.
Um den optimalen Bausparvertrag zu erhalten, ist eine persönliche und individuelle Beratung bei unterschiedlichen Anbietern unumgänglich.
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