Motorradfahrer wissen, dass in regelmäßigen Abständen für das eigene Motorrad neue Reifen notwendig sind. Schließlich ist die Sicherheit beim Motorradfahren auch von der Qualität der Reifen abhängig, an denen daher auf keinen Fall gespart werden sollte. Doch derartige Anschaffungen sind meist mit hohen Kosten verbunden. Nur wenige Motorradfahrer können die Kosten für neue Reifen aus Guthaben vom Tagesgeld finanzieren, so dass die Anschaffung meist noch einige Zeit in die Zukunft verschoben wird.
Um die wichtige Anschaffung der Motorradreifen nicht weiter verschieben zu müssen, kann hierfür auch ein Kredit aufgenommen werden. Viele Menschen nutzen für die Finanzierung ihren Dispositionskredit auf dem Girokonto. Natürlich bietet dieser Kredit eine hohe Flexibilität, allerdings berechnen die Banken nicht selten bis zu 15% p.a. Zinsen. Es sollten daher auch die Alternativen beachtet werden. Hierfür stehen die klassischen, universell einsetzbaren Ratenkredite zur Verfügung, die für jeden Verwendungszweck genutzt werden können, so auch für die Finanzierung von Motorradreifen. Für geringe Kosten bieten einige Anbieter ihren Ratenkredit bereits ab einer Summe von nur 500 Euro an. Da meist mehrere Zehntausend Euro finanziert werden können bietet es sich bei günstigen Zinssätzen sogar an, andere, teurere Ratenkredite abzulösen oder aber den Dispositionskredit umzuschulden.
Nach Abschluss des Kreditvertrages wird die Kreditsumme dann in monatlichen Raten an die Kredit gebende Bank zurückgezahlt. Vielfach bieten die Banken dabei Laufzeiten von bis zu 84 Monaten, wobei eine Kreditrate von weniger als 20 Euro pro Monat erzielt werden kann. Hier ist allerdings zu beachten, dass neue Reifen für das Motorrad nicht sehr lange genutzt werden können und in der Regel nach zwei Jahren erneut gewechselt werden müssen. Da die Finanzierung auf die Nutzungsdauer des finanzierten Objekts abgestimmt werden sollte, sollte auch der Kredit für die Motorradreifen eher kurzfristig, also über einen Zeitraum von 12-24 Monaten, vereinbart werden.