Im Normalfall sollten Immobilienbesitzer für die Renovierung und Modernisierung der eigenen vier Wände Rücklagen bilden. Doch wie so häufig kommt es öfter anders als gedacht und das nötige Kleingeld für die notwendigen Maßnahmen fehlen. Ein Renovierungsdarlehen kann bei diesem Problem die Lösung sein.
Immobilienbesitzer – also Eigentümer von Häusern oder Eigentumswohnungen – sollten normaler Weise an die Renovierung und Modernisierung der eigenen Immobilie denken. Denn schließlich sehen solche Maßnahmen häufig nicht nur gut aus, sondern tragen auch zum Werterhalt der eigenen Immobilie bei. Dabei ist es im Grunde egal, ob es nur um einen neuen Anstrich im Flur oder gar eine neue Fassade oder neue Fenster geht. Doch die Kosten können gerade bei Modernisierungen schnell mal höher sein als ursprünglich gedacht. Wenn dann noch etwas anderes ungeplantes, wie zum Beispiel eine teure Autoreparatur hinzukommt, kann schnell mal das nötige Kleingeld für die Renovierung bzw. Modernisierung fehlen.
Ein Renovierungsdarlehen kann genau in solchen Situationen eine Hilfe sein. Insbesondere Bausparer können des öfteren davon profitieren, dass von einigen Bausparkassen die Möglichkeit eröffnet wird, das Bauspardarlehen als Renovierungsdarlehen nutzen zu können. Hier gibt es in der Regel besonders günstiges Geld für die notwendigen Arbeiten. Wobei pfiffige Eigenheimbesitzer auf die Möglichkeit von Sondertilgungen beim Abschluss des Renovierungsdarlehens achten.
Dabei ist das Renovierungsdarlehen in vielen Fällen so günstig, weil es im Gegensatz zu einem Konsumentenkredit nicht in häufig schnell den Wert verlierende Gegenstände wie Computer und Fernseher investiert wird, sondern zum Werterhalt der Immobilie beiträgt. So bekommt der Kreditgeber praktisch auch eine gute Sicherheit zur Absicherung des Renovierungsdarlehens vom Kreditnehmer.
Mit einem Renovierungsdarlehen lässt sich aber auch so manches Mal ein Wunsch erfüllen. Ist die Heizungsanlage veraltet und führt jedes Jahr beim Check der Heizkosten wieder zu Missmut, so kann es auch möglich sein, dies mit einem Renovierungsdarlehen zu ändern. Es ist oftmals durchaus zulässig, das Geld aus dem Renovierungsdarlehen für eine neue Heizungsanlage einzusetzen. Es müssen nicht immer nur Farbe und Tapeten sein, die mit dem Renovierungsdarlehen erworben werden.