Ob Autokredit, Handyvertrag oder Anmietung einer Wohnung – an der Schufa kommt heute kaum jemand vorbei. Banken, Vermieter, Telekom-Anbieter möchten Ihre Vertragspartner vor Abschluss nur zu gern unter die Lupe nehmen – mittels einer Schufa-Auskunft.
Wer erstmals damit konfrontiert wird, seine Schufa-Daten preisgeben zu müssen, möchte vielleicht zunächst mal wissen: Was steht dort eigentlich über mich?
Drei Möglichkeiten stehen zur Auswahl: die Bestellung einer Eigenauskunft per Post (Schufa Holding AG, Postfach 56 40, 30056 Hannover). Kosten: 7,80 Euro, einen Vordruck gibt es unter www.meineschufa.de/downloads. Die Eigenauskunft kann auch per Internet bestellt werden (ebenfalls www.meineschufa.de).
In beiden Fällen kann es vorkommen, dass nach der Bestellung die Kopie eines Ausweisdokuments angefordert wird. Das wird insbesondere dann passieren, wenn die Bestelladresse von der bei der Schufa gespeicherten Anschrift abweicht und dient dem Datenschutz des Betreffenden. Schließlich kann die Schufa nicht wissen, ob nicht eine andere Person die Daten abgefragt hat.
Die dritte – und preiswerteste – Alternative kann nutzen, wer eine der Servicestellen der Schufa besucht (Berlin, Bochum, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Mannheim, München, Saarbrücken, Stuttgart, Wiesbaden). Hier nämlich können Sie komplett kostenlos Einblick in Ihre Daten nehmen.