An der Kreditwürdigkeitsprüfung ist schon so manches Finanzierungsvorhaben kläglich gescheitert. Denn letztlich kommt kein potentieller Kreditnehmer an der Kreditwürdigkeitsprüfung vorbei. Im Rahmen der Kreditwürdigkeitsprüfung der auch Bonitätsprüfung überprüft die kreditgebende Bank die Zahlungsfähigkeit des potentiellen Kreditnehmers. Im Rahmen der Kreditwürdigkeitsprüfung werden nicht nur persönliche Daten erfasst und bewertet, sondern auch die monetären Rahmenbedingungen geprüft. In diesem Zusammenhang spielen die Einkommens- und Vermögensverhältnisse der Kreditinteressenten eine bedeutende Rolle. Nur wenn das Verhältnis von Einnahmen und Ausgaben in einer gesunden Relation steht, besteht die Möglichkeit einer Kreditaufnahme!
Familienverhältnisse, Alter, Wohnort u.a.
Entscheidend sind aber auch die Familienverhältnisse, dass Alter und der Wohnort des Kreditinteressenten. Dabei handelt es sich nämlich durchweg um Daten, die eine statistische Aussagekraft über die mögliche Ausfallwahrscheinlichkeit besitzen.
Datenschützer und Bankkunden sehen den Umfang der Kreditwürdigkeitsprüfung allerdings kritisch. Grundsätzlich ist diese Kritik auch sicherlich berechtigt, da zahlreiche Daten erhoben werden, die nicht direkt mit der Bonität des Kunden im Zusammenhang stehen.
Auch die aus der Schufa gewonnen Informationen, die viele Banken für die Kreditentscheidung nutzen, besitzen keine eindeutige Aussagekraft. Immerhin beziehen sich die Einträge in der Schufa zum großen Teil auf die Vergangenheit. Außerdem wird häufig kritisiert, dass die potentiellen Neukunden, die einer Einholung der Schufaauskunft nicht zustimmen, bei fast allen Banken von vorne herein abgelehnt werden.
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