Die Sparda-Banken gehören zum Verbund der Volks- und Raiffeisenbanken und sind meist nur regional aktiv. Trotz dessen bieten sie eine Fülle von Angeboten für die Geldanlage, die Eröffnung von Girokonten sowie die Finanzierung von Wohneigentum.
Im Bereich der Immobilienfinanzierung bietet die Sparda-Bank nicht nur klassische Annuitätendarlehen, sondern auch Forwarddarlehen. Dieses Angebot richtet sich an Kunden mit einer bereits bestehenden Immobilienfinanzierung, deren Zinsbindung in den nächsten Jahren ablaufen wird. Da aktuell ein relativ niedriges Zinsniveau herrscht, sind viele Finanzierungs-Kunden daran interessiert, die Konditionen für die Prolongation von Darlehen bereits heute festzulegen, auch wenn die Zinsbindung erst in einigen Monaten oder gar Jahren auslaufen wird.
Das SpardaForward bietet Baufinanzierern diese Möglichkeit, um das heutige Zinsniveau langfristig zu sichern. Das SpardaForward-Darlehen wird dabei mit zehnjähriger Zinsbindungsfrist angeboten und bietet Kreditnehmern so wiederum eine langfristige Zinssicherung. Je nach Wunsch kann die Forwardzeit für dieses Darlehen zwischen sechs bis 36 Monate vereinbart werden. Ist die Forward-Zeit abgelaufen, wird das Forwarddarlehen ausgezahlt und löst so das vorhandene Baufinanzierungsdarlehen ab. Die Sparda-Bank verspricht dabei auf ihrer Homepage, dass sie alle notwendigen Arbeiten für die Kreditablösung übernimmt, so dass der Kreditnehmer keine Aufgaben mehr übernehmen muss. Lediglich die Kosten für die Umschreibung der Grundschuld müssen übernommen werden.
Für die Zinssicherheit des SpardaForward-Darlehens wird dabei ein Zinsaufschlag auf den derzeit gültigen Zinssatz für zehnjährige Immobiliendarlehen erhoben. Die Höhe dieses Aufschlags ist abhängig von der jeweiligen Forward-Zeit. Der definitive Zins kann jedoch erst nach Antragstellung ermittelt werden, denn er ist abhängig von der Bonität des Antragstellers sowie dem Beleihungswertauslauf der Finanzierung. Für nähere Informationen bietet die Sparda-Bank ein persönliches Beratungsgespräch.