Für Zahnprothesen muss der Patient hohe Zuzahlungen leisten, welche nur von wenigen Menschen aus dem laufenden Einkommen oder durch Ersparnisse beglichen werden können. Broschüren für spezielle Zahnkredite liegen in vielen Zahnarzt-Praxen aus. Auch im Bereich der Zahnkredite bieten Vermittler wie Zahnkredit24.de ihre Dienste an, sie finden aus einer Auswahl unterschiedlicher Anbieter den für den Kunden günstigsten Kredit. Der entsprechende Service ist für den Kreditnehmer kostenlos, der Vermittler erhält eine Provision seitens des beauftragten Kreditgebers.
Auch ein Zahnärzteverband bietet Zahnkredite an. Voraussetzung für die Beantragung eines Darlehens über die FVDZ (Freier Verband deutscher Zahnärzte) Finanz Service GmbH ist aber ein festes Beschäftigungsverhältnis mit einem monatlichen Mindesteinkommen in Höhe von 1100 Euro netto. Ein besonders günstiges Angebot will der Kredit Z-Easy von Medipay darstellen. Dieses Darlehen wird bei einer Laufzeit von maximal sechs Monaten zinsfrei zur Verfügung gestellt. Voraussetzung für einen Kredit über Z-Easy ist aber, dass der Zahnarzt die Laborleistungen bei einem Partnerlabor von Medipay in Auftrag gibt.
Einige Geschäftsbanken bieten ebenfalls Zahnkredite an. Üblicherweise sind die Zinsen etwas geringer als bei nicht zweckgebundenen Darlehen der gleichen Bank.
Als Alternative zu einem speziellen Zahnkredit bietet sich ein Kleinkredit bei der Hausbank oder einem günstigen Kreditinstitut an. Diese sind nicht selten günstiger als spezielle Darlehen für den Zahnersatz.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, direkt mit dem Zahnarzt eine Ratenzahlung zu vereinbaren. Wenn die Abrechnung über eine zahnärztliche Abrechnungsstelle erfolgt, ist das Angebot einer Zahlung in sechs monatlichen Raten üblich. Auch hierbei fallen Zinsen an, allerdings ist die Abwicklung wesentlich einfacher als die Beantragung eines zusätzlichen Darlehens.
Bei einem Vergleich der Kosten für einen Zahnkredit ist immer auf den effektiven Jahreszins zu achten, da dieser alle Kosten einschließen soll.